Überblick
Mit einem Gemeindegebiet von
65 km2 und rund
15.000 Einwohnern zählt Ternitz zu den größten Städten Niederösterreichs und bildet gemeinsam mit den unmittelbar angrenzenden Nachbarorten Wimpassing und Grafenbach den
Mittelpunkt des Schwarzatals.
Ternitz ist das
Wertschöpfungs- und Innovationszentrum des Bezirks Neunkirchen. Mit dem
Regionalen Innovationszentrum steht sowohl Jungunternehmen als auch bestehenden Betrieben ein funktionstüchtiges Gründer- und Beratungszentrum zur Verfügung. Dieses trägt dazu bei, dass neue zukunftorientierte Arbeitsplätze in unserer Region geschaffen werden. Am "EU-Wirtschafts-Park" sind verschiedenste Unternehmungen vom Einzelbetrieb bis zum Großkonzern, mit insgesamt annähernd
1.700 Mitarbeitern tätig. Die Branchen reichen von
Edelstahlverarbeitung über Apparatebau, Medizintechnik bis hin zur Telekommunikation.
Der Raum, den die heutige Stadt Ternitz einnimmt, ist uraltes Siedlungsgebiet, wie die Funde von der Jungsteinzeit bis zur Römerzeit beweisen. Kirchen und Schlösser aus dem Mittelalter bieten eine Vielfalt von geschichtlichen Erinnerungen an diese Epoche.
Entscheidende Bedeutung für die Entwicklung der Stadt hatte der Ausbau der
Südbahn (1842) sowie die Errichtung eines
Hammerwerkes, das sich unter der Leitung des Bankhauses
Schoeller zu einem bedeutenden Großunternehmen entwickelte.
Die Stadtgemeinde Ternitz ist durch die Zusammenlegung von ehemals sieben selbständigen Gemeinden entstanden, die sich ihren dörflichen Charakter und ihre Eigenständigkeit bewahrt haben. Dies und die unverwechselbare Landschaft machen Ternitz zu einer lebenswerten Heimat für ihre Bürger und zu einem Ort, den zu besuchen es sich lohnt.