Der in Pottschach geborene Künstler vereint in seiner neuen Ausstellung Foto- und Videoarbeiten.

Der Name Hammerstiel ist in der Kunstszene kein unbekannter. Robert F. Hammerstiel, Sohn des 2020 verstorbenen Ternitzer Malers, Grafikers und Holzschneiders Robert Hammerstiel, wandelt in den Fußstapfen seines Vaters, oder besser, ist diesen entwachsen. Der in Wien lebende Künstler erhielt heuer den Österreichischen Kunstpreis für künstlerische Fotografie. Seine bevorzugten Medien sind neben der Fotografie, Video und Installation. Seine Werke sind mittlerweile in zahlreichen Publikationen veröffentlicht worden und in nationalen und internationalen Sammlungen vertreten. Seit 1981 werden die Werke von Robert F. Hammerstiel in Solo- und Gruppenausstellungen präsentiert.

Derzeit werden seine Werke in der Galerie Artecont in Wien gezeigt. Sie sind Teil seiner Werkgruppe „Akatalepsia“, die prekäre Situationen zeigt, in denen die Fragilität des menschlichen Seins zum Ausdruck kommt. Die Unmöglichkeit, das Wesen der Existenz zu begreifen und zu benennen – diese Thematik beschäftigt Hammerstiel schon lange.

Zur Ausstellungseröffnung sind der Ternitzer Vizebürgermeister und Kulturstadtrat, KommR Peter Spicker, und Bürgermeister a. D. Rupert Dworak angereist, um den Künstler nach Ternitz einzuladen.

Ausstellung bis 31. Oktober 2025:
Galerie Artecont, Opernring 21, 1010 Wien
Dienstag bis Freitag – 11 bis 18 Uhr
Samstag – 11 bis 16 Uhr

Foto (v. l. n. r.): Bürgermeister a. D. Rupert Dworak, Robert F. Hammerstiel, Vizebürgermeister KommR Peter Spicker.
(c) privat

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