Die Stadtgemeinde Ternitz kooperiert mit www.betreuerinnen.at. Die neue Plattform stellt faire, transparente und sichere Vermittlung von 24-Stunden-Betreuung sicher.

Rund 25.000 24-Stunden-Betreuungskräfte sorgen allein in Niederösterreich dafür, dass 10.000 Menschen in gewohnter Umgebung und in den eigenen vier Wänden betreut werden. Aufgrund der immer älter werdenden Gesellschaft steigt die Nachfrage an Betreuung zu Hause stetig, allerdings sind gleichzeitig immer weniger Menschen bereit, in Österreich als BetreuerIn zu arbeiten.

Daraus ergeben sich bei der Vermittlung von 24-Stunden-BetreuerInnen Wartezeiten von bis zu sechs Wochen. Zudem lässt oftmals die Transparenz der finanziellen Aufwendungen für 24-Stunden-Betreuung für alle Beteiligten zu wünschen übrig. Angehörige, zu betreuende Personen sowie BetreuerInnen sind oft mit hohen versteckten Kosten konfrontiert.

Im niederösterreichischen Ternitz ist damit jetzt Schluss. Möglich macht das eine Kooperation zwischen der Stadtgemeinde Ternitz und der gewerkschaftlichen Gemeinwohlplattform www.betreuerinnen.at.

Eine Plattform, bei der BetreuerInnen unabhängig von Agenturen ihre Leistungen direkt an zu Betreuende anbieten können, war und ist ein lang gehegter Wunsch vieler 24-Stunden-BetreuerInnen und Angehörigen von zu betreuenden Personen. Aus diesem Grund hat die gewerkschaftliche Initiative vidaflex sich zum Ziel gesetzt, mit ihrer BetreuerInnen-Plattform, www.betreuerinnen.at, die 24 Stunden Betreuung in Österreich endlich fair, sicher, sowie vor allem transparent und frei von den üblichen versteckten Provisionen und Knebelverträgen anbieten zu können. Dabei wird Vermittlung von Betreuung zu Hause auf Augenhöhe angeboten. Dies soll sowohl den zu betreuenden Personen als auch den 24 Stunden BetreuerInnen zugutekommen.

Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Ternitz, Rupert Dworak, unterstützt die BetreuerInnen Plattform in Form einer Kooperation. „Sehr gerne werden wir das Angebot der neuen Plattform für 24-Stunden-Betreuung unterstützen, bewerben und Interessenten weitervermitteln. Denn der Bedarf an professioneller Betreuung rund um die Uhr steigt weiter an. Und gerade dabei ist es enorm wichtig, die richtige Betreuungsverhältnis zu finden“, so Bürgermeister Rupert Dworak.

„Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, einen so wichtigen Mitstreiter wie Rupert Dworak, Ternitzer Bürgermeister und Präsidenten des niederösterreichischen Gemeindeverbandes, als Kooperationspartner für dieses einzigartige Projekt gewinnen zu können“: so Christoph Lipinski, Geschäftsführer von www.betreuerinnen.at

Foto: Bürgermeister Rupert Dworak, Geschäftsführer Christoph Lipinski, Barbara Hecher und Seniorenombudsmann Josef Rottensteiner

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