Das ehemalige Kinderfreundeheim am Kindlwald soll wieder seinen alten Verwendungszweck erhalten und die neue Heimat für die Ternitzer Jugend werden. Mitte August wurde mit dem Abriss des baufälligen Gebäudes begonnen

Bürgermeister Rupert Dworak, Jugendstadträtin Jeannine Schmid, Jugendgemeinderätin Kristin Stocker und der Leiter des Jugendzentrums Andreas Preisinger verfolgten die spektakulären Abbrucharbeiten. „Rund 100.000,- Euro haben wir für die Planungen und den ersten Bauabschnitt budgetiert. Ab dem kommenden Jahr werden die Bauarbeiten zügig fortgesetzt“, so Bürgermeister Rupert Dworak.

Die Stadtgemeinde Ternitz hat im Jahr 2013 dieses historische Gebäude erworben und sodann Nutzungskonzepte durch Architektur-Studenten der TU Wien entwickeln lassen. Die politisch Verantwortlichen der Stadt Ternitz haben sich schlussendlich dazu entschlossen mit einem neuen Jugendzentrum der jungen Generation hier mehr Raum zur Entfaltung zu geben.

„Gemeinsam mit der Ternitzer Jugend, dem JUZ und dem Jugendbeirat wollen wir diesen geschichtsträchtigen Platz beleben und junges Leben einhauchen“, so Stadträtin Jeannine Schmid. Mit den Jugendgemeinderäten Erik Hofer und Kristin Stocker hat sie maßgeblich an der Entwicklung des neuen Nutzungskonzeptes mitgewirkt, das nunmehr vom Ternitzer Architekturbüro in der Planung umgesetzt wurde.

Bürgermeister Rupert Dworak: „Nachdem der Sportplatz am Kindlwald bereits jetzt regelmäßig von den Jugendlichen des Jugendzentrums genutzt und auch gepflegt wird, war die Situierung an diesem Standort naheliegend. Mit der Realisierung dieses Projektes unterstreichen wir, dass die Stadt Ternitz die Auszeichnung als ´Jugendfreundliche Gemeinde´ zu Recht erhalten hat“.

Ab 2020 sollen die Arbeiten am neuen Jugendzentrum Ternitz weitergeführt werden. Die Gesamtkosten werden sich auf rund 750.000,- Euro belaufen.

Foto: JUZ-Leiter Andy Preisinger, Jugendstadträtin Jeannine Schmid, BA, BSc, Jugendgemeinderätin Kristin Stocker und Bürgermeister Rupert Dworak

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