Online-Sprechstunde

Sie haben alle für Sie relevanten Informationen zu Ihrem Anliegen auf unserem Serviceportal gelesen und es sind trotzdem noch Fragen offen geblieben? In diesem Fall steht Ihnen das Sprechstunden-Team gerne für Anfragen zur Verfügung. Auch Ihre Anregungen zu unserem Onlineangebot sind uns willkommen.

Frage/Anliegen an den Bürgermeister schreiben

Matthias Freisinger schrieb:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Ich kann mich noch gut an 2014 erinnern. Das SeneCura sollte gebaut werden und da war der alte Basketballplatz im Weg. Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die diesen Sport gerne ausüben, hatten Angst den schönen Platz zu "verlieren". Doch Sie schlugen ein Treffen vor, waren äußerst verständnisvoll und ermöglichten uns allen Dank eines neuen Platzes die Möglichkeit weiterhin spielen zu können. Schon damals war aber vorhersehbar, dass die direkte Nachbarschaft unterschiedlicher Generationen Konfliktpotential birgt. Anscheinend hat es nun leider konkrete Streitigkeiten gegeben, was natürlich nicht sein sollte. Trotzdem ist es eine Farce nun alle ab 18Uhr vom Platz zu verbannen! Sollen die Kinder um 18 Uhr nun nach Hause gehen Computerspielen da sie draußen nicht mehr erwünscht sind? Und m Samstag zwischen 12 und 15 Uhr bitte ruhig Fernsehen gehen, wenn draußen ied Sonne scheint? Was sollen berufstätige Menschen machen? Ich z.B. komme um 17 Uhr von der Arbeit nach Hause, dann müsste ich mich schnell umziehen und hinfahren damit ich gerade noch 30min spielen kann? Ich würde es verstehen, wenn es Beschränkung zB ab 21 Uhr gibt, aber die jetzige Regelung halte ich einer sogenannten Sportstadt nicht würdig. Mit freundlichen Grüßen, Matthias Freisinger

Antwort des Sprechstunden-Teams:

Sehr geehrter Herr Freisinger! Wie bereits in der Online-Sprechstundenanfrage vom 25.6. beantwortet, möchte ich auch Ihnen erklären, wie es dazu gekommen ist. Bei einem harmonischen und toleranten Miteinander hätte dieser Spielplatz als Ort der Begegnung der Generationen durchaus gut funktioniert. Wenn sich jedoch die Fronten verhärten und es zu ständig mehr ausufernden Beschimpfungen und Drohungen kommt, ist dieses Konzept zum Scheitern verurteilt. Ich gehe davon aus, dass Sie nicht zu jener Gruppe von Jugendlichen gehören, die gezielt die Mieter des "Betreuten Wohnens" beflegeln und bedrohen, die zurecht ihre Ruhe im Lebensabend genießen möchten. Ich weiß, dass der derzeitige Zustand nicht dauerhaft sein kann und bin derzeit auf der Suche nach einem Grundstück in der näheren Umgebung. Erst dann wird sich die Situation entspannen und die Jugend rund um das Stadtzentrum wieder einen Ort der Begegnung vorfinden, an dem Sie sich austoben können. Bis dahin ist die zeitliche Einschränkung ein Kompromiss um einerseits Bewegung und andererseits Ruhezeiten im Einklang zu bringen. Herzlichst Ihr Rupert Dworak Bürgermeister der Stadt Ternitz

zur Übersicht