In fünf Monaten Bauzeit wurde der SOMA Ternitz generalsaniert und grundlegend modernisiert. Am 15. Juni luden Regionalmanagerin Manuela Pusker und Marktleiterin Barbara Sandhofer Unterstützer, Förderer und Kunden zur feierlichen Wiedereröffnung ein.

„Während der Umbauphase war der Markt durchgehend geöffnet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in dieser Zeit großartiges geleistet und verdienen dafür höchsten Respekt“, so Sozialstadtrat Franz Stix, der gemeinsam mit Bürgermeister LAbg. Rupert Dworak einen Unterstützungsbetrag der Stadtgemeinde Ternitz in der Höhe von 12.000,- Euro überreichen konnte. Auch das Ternitzer Unternehmen BOSCH – SBM Medizintechnik stellte sich mit einer namhaften Spende ein. Betriebsrat GR Thomas Zwazl übergab in Vertretung des SBM-Geschäftsführers Dipl.-Ing. Alfred Kaliwoda einen Scheck in der Höhe von 1.000,- Euro. „Es freut mich, dass unser Unternehmen einen Beitrag zur Finanzierung dieses Großprojektes leisten konnte und gratuliere den Verantwortlichen zum gelungenen Umbau“, so der SBM-Betriebsrat.

Der SOMA Ternitz verfügt nunmehr über einen attraktiven, hellen Lebensmittelbereich, dahinter eine gut sortierte und mit neuen Regalen ausgestattete Second-Hand-Boutique und ein freundliches, helles Restaurant, wo täglich ein Mittagsmenü auf den Tisch kommt. In Zukunft können im neuen Möbelausstellungsbereich auch wieder alte Möbel gekauft und abgegeben werden.

Aus SOMA wird „soogut“.

Pünktlich zur Wiedereröffnung erhielt der Markt auch einen neuen Namen. Aus den SOMAs der SAM NÖ GmbH werden „soogut“ Märkte.
Mit dem neuen Markennamen und einem neuen Logo präsentieren sich die „soogut“ Märkte nun noch kundenfreundlicher und bieten ein Ambiente um in wertschätzender Atmosphäre einzukaufen.

„Unser Ziel ist es, dass jeder, der einen soogut-Markt aufsucht, dies nicht allein aufgrund der Einkommenssituation tut, sondern viel mehr, weil es ein Gewinn ist, in einem unserer Märkte einkaufen zu dürfen”, meint Regionalmanagerin Manuela Pusker. Für sie zählt auch der Anreiz, etwas gegen die Wegwerf-Gesellschaft zu tun: “Nicht nur, weil es der Geldbörse gut tut, sondern auch deshalb, weil man dazu beiträgt, dass Lebensmittel nicht völlig sinnlos entsorgt werden müssen.“

Das Kaffeehaus sowie der Second Hand Bereiche des „soogut“ Ternitz können unabhängig von der Einkommenssituation von allen BürgerInnen aufgesucht werden. Dadurch soll auch jenen, die nicht aus dem Lebensmittelsortiment der soogut-Märkte Nutzen ziehen können, die Chance gegeben werden, vom Angebot zu profitieren und durch den Kauf eines Second-Hand-Artikels einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Der eingeschlagene Weg, BESONDERS Menschen mit geringem Einkommen zu unterstützen, wird in den soogut-Märkten SELBSTVERSTÄNDLICH weiterhin verfolgt. Auch in Zukunft ist ein Einkaufspass notwendig, um im Lebensmittelbereich der soogut-Märkte einkaufen zu dürfen. Die Einkommensverhältnisse der Kunden werden zumindest ein Mal pro Jahr überprüft.

soogut steht für: Nachhaltigkeit, Offenheit gegenüber jedem/jeder, allen Kulturen/Religionen/jeder Ausrichtung sowie zur Stärkung der Menschen, die Unterstützung benötigen.

Das erste O symbolisiert die Nachhaltigkeit der Arbeit, die in den Märkten geleistet wird: Pro Jahr werden über 1.700 Tonnen Lebensmittel, die von Handel und Industrie vernichtet werden müssten (Saisonwaren, Fehletikettierungen, Waren mit kurzem MHD), die jedoch voll genießbar sind, einer sinnvollen Verwertung zugeführt. „Es ist soo nachhaltig bei soogut einzukaufen.“

Das zweite O steht für die Menschen, die gestärkt werden: Einerseits für die Kunden, die neben einer sehr günstigen Einkaufsmöglichkeit immer ein offenes Ohr bei den soogut-Mitarbeitern finden. Anderseits aber auch für die Mitarbeiter, die seit langer Zeit wieder eine Anstellung haben und sich – ebenso wie die vielen freiwilligen Helfer - gebraucht fühlen. „Hier zu sein tut mir soo gut!“

„soogut“ Ternitz

Gfiederstraße 3, 2630 Ternitz
0676 / 880 44 250

Öffnungszeiten Markt und Cafe Amos:

Mo: geschlossen

Di, Mi, Do: 10.00 – 15.00 Uhr

Fr: 10.00 – 16.00 Uhr

Sa: 09.00 – 12.00 Uhr

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