18.03.2018
Neues Leben für Kinderfreundeheim am Kindlwald
Die künftige Nutzung wird gemeinsam mit der TU Wien geplant.
Das Kinderfreundeheim am Ternitzer Kindlwald ist in die Jahre gekommen, es wird derzeit auch nicht mehr genutzt, seit 2013 steht das Haus leer. Da es sich bei dem Gebäude aber um einen einstmals beliebten Treffpunkt für junge Menschen handelt, gibt es bereits konkrete Überlegungen, das Gebäude wieder zu beleben.
Bgm. LAbg. Rupert Dworak hat bereits erste Schritte Richtung Zukunftssicherung gesetzt: „Wir konnten über die sogenannte „Diplomarbeitsbörse“ Herrn Universitätsprofessor Bob Martens dafür gewinnen, hier vor Ort eine Architektur-Lehrveranstaltung der Technischen Universität Wien abzuhalten. So werden sich unbefangene Studenten im Rahmen von Planungsübungen mit dem Gebäude auseinandersetzen und sicherlich die eine oder andere wertvolle Idee zur Folgenutzung einbringen.“
Nun besuchten die angehenden Architekten erstmals die Liegenschaft und verschafften sich so einen ersten Eindruck vom Objekt, für das sie eine neue Nutzung planen sollen. Bereits im Mai soll es erste Entwürfe geben.
Kreativität ist ausdrücklich erwünscht und es werden sich so sicherlich auch unterschiedliche Schwerpunkte zeigen. Die Arbeiten sind aufgrund der Unterstützung durch LEADER-Fördermittel für die Stadtgemeinde höchst kostengünstig. „Wir leisten natürlich einen Unkostenbeitrag zur Abdeckung aller entstehenden Kosten. Das sind rund 700 Euro“, erklärt Bgm. LAbg. Rupert Dworak.
Es bleibt also spannend, wie das Kinderfreundeheim in Zukunft genutzt werden könnte, sicher ist, es soll auf jeden Fall wiederbelebt werden. Nun sind die Studenten am Zug.
Foto: Bgm. LAbg. Rupert Dworak, Univ. Prof. Bob Martens, Stadtamtsdirektor Mag. Gernot Zottl, Bauamtsleiter Ing. Michael Schechl, gemeinsam mit den Studenten und StudentInnen der TU Wien, die das Kinderfreundeheim im Rahmen einer Lehrveranstaltung besuchten.
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