13.03.2018
Ternitz hat gut gewirtschaftet
Rechnungsabschluss 2017: die Rücklagen steigen, die Verbindlichkeiten sinken! Äußerst erfreulich ist der Rechnungsabschluss für das Jahr 2017.
Trotz angespannter Lage am Arbeitsmarkt und rückläufiger Einnahmen bei der Kommunalsteuer konnte einen Überschuss von 259.000,- Euro erzielt werden. „Wir haben bereits bei der Budgetierung auf diese Entwicklung Rücksicht genommen, und besonders sparsam gewirtschaftet“, so Finanzstadtrat KommR Peter Spicker.
Besonders erfreulich ist, dass die Rücklagen im Jahr 2017 von 5,268 Mio. Euro auf 5,794 Mio. Euro gestiegen sind, und die Verbindlichkeiten von 19,069 Mio. Euro auf 17,261 Mio. Euro gesenkt werden konnten. Damit hat Ternitz eine Pro-Kopf-Verschuldung von nur 1.162,00 Euro. „Das ist im Österreich-Schnitt ein ausgezeichneter Wert“, so der Ternitzer Finanzstadtrat.
Der positive Rechnungsabschluss für 2017 ändert nichts an der Tatsache, dass am rigorosen Sparkurs festgehalten wird. Bürgermeister LAbg. Rupert Dworak: „Der sorgfältige Umgang mit den Steuergeldern und das Absichern der Investitionskraft werden auch im Jahr 2018 im Mittelpunkt des Handelns stehen. Das heurige Jahr stellt uns vor große Herausforderungen, wobei uns das gute Bilanzergebnis helfen wird, diese auch zu bewältigen“. Neben dem Neubau der Turnhalle bei der NMS Ternitz wird noch das Dach der Mehrzwecksporthalle um 850.000,- Euro saniert und der Neubau der Rettungsstelle für den ASBÖ geplant. Diese Investition in der Höhe von 800.000,- Euro wird im Nachtragsvoranschlag budgetiert.
Ternitz steht heute finanziell sehr gut da. „Finanzpolitik mit Augenmaß bedeutet für uns verantwortungsvolles Wirtschaften mit Maß und Ziel zum Wohle der Bevölkerung. Und der Rechnungsabschluss 2017 gibt uns Recht!“, so Stadtrat KommR Peter Spicker.
Foto: Finanzstadtrat KommR Peter Spicker und die Leiterin des Rechnungsamtes, Marion Handler, bei der Präsentation des Rechnungsabschlusses 2017.
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