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Hans Czettel


Am 20. April 1923 in Wien-Ottakring geboren begann Hans Czettel sich schon sehr früh für Musik zu interessieren. Die einfachen Familienverhältnisse brachten ihn jedoch dazu in einer Textilfabrik zu arbeiten. Den zweiten Weltkrieg erlebte er aktiv mit, zu Weihnachten 1942 wurde er mit schweren Erfrierungen nach Dresden geflogen. Erst nach Ende des Krieges kam er nach Ternitz, wo er bei Schoeller-Bleckmann als Schlosser zu arbeiten begann. In der Nachkriegszeit begann das politische Engagement Czettels in seiner nunmehrigen Heimatgemeinde Ternitz. Gemeinderat, Zentralbetriebsratsobmann und Nationalratsabgeordneter – die Politik und vor allem die Menschen begeisterten seinen Karriereweg. 1964, mit 41 Jahren, wurde Hans Czettel Innenminister. Nur zwei Jahre, bis 1966, in denen er sich um Reformen im Gendarmeriewesen bemühte. Erst nach diesem Ausflug in die Bundespolitik verschrieb sich Czettel gänzlich der Arbeit für das Land Niederösterreich. 1969 wird er Landeshauptmann-Stellvertreter, eine Funktion, die er bis zu seinem Tod 1980 innehatte.

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